Hinweise und Fragen

Kann man die Straßenbahntrasse von der Philippschanze über die Goldgrube zum Heiligkreuzviertel verlängern?

Können sie Aussagen darüber treffen, ob von Hechtsheim kommend auch zum Höfchen gefahren werden kann oder können sie das direkt ausschließen?

Wenn ein neues (zusätzliches Depot) nötig ist, sollte man über neue Fahrzeuge in Normalspurweite nachdenken. Streckenführungen auf DB-Gleisen könnte Wiesbaden anbinden und die Citybahn nachträglich in anderer Form ermöglichen.

Wenn man am Bismarckplatz einen Kreisel einrichtet, könnte das Gleisdreieck oder -viereck in einer Grünfläche realisiert werden.

Die Straßenbahn ist unflexibel und blockiert bei einem Ausfall die komplette Strecke. Zusätzlich gibt es immer wieder Probleme für Radfahrer und auch für Autos insbesondere bei Nässe. Das Konzept der Busse sollte beibehalten und ausgeweitet werden. Insbesondere der Vorschlag mit der Binger Straße sollte fallen gelassen werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Sinn machen könnte die Straßenbahn über die Frauenlobstraße auf die Rheinallee zu führen. Denn, etwa ab Höhe der Frauenlobstraße gibt es Anlieger auf beiden Seiten der Rheinallee. Ich würde mich freuen, wenn diese Alternative mit geprüft wird.

Die Wallaustrasse ist, besonders im Bereich um die Feldbergstraße sowie im südlichen Verlauf, wohl die Option mit dem geringsten Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wohnhäusern. Die Bebauungssituation dort würde zu nicht unerheblichem Lärm zum Nachteil der Anwohner führen, der sich bei den anderen Varianten durch das Mehr an Platz viel besser verteilen kann. Weiterhin dürfte es in diesen Bereichen herausfordernd werden, zwei Bahnen aneinander vorbei zu führen und gleichzeitig ausreichend...

Im Hinblick auf die Radverkehrsverbindung über Flachsmarkt- und Bauhofstraße haben wir erfreulicher Weise in der letzter Zeit eine deutliche Verbesserung z.B. durch Radfahrstreifen gesehen. Bei der nun vorgeschlagenen Realisierung einer Straßenbahntrasse dort ist unbedingt darauf zu achten, dass dem Fuß- und Radverkehr genügend sicherer eigener Verkehrsraum bereit gestellt wird.

Mein Eindruck beim Lesen der Beiträge ist, dass niemand die Bahn vor seiner Haustür haben möchte. Ist ja auch klar: Eine Straßenbahn ist lauter als ein Bus, erschüttert die angrenzende Bebauung und ist dür Radfahrer*innen gefährlich. Aber der Stadtratsbeschluss besteht ja nun mal leider. Mit großer Mühe versucht man, den Bereich der nördlichen Wallaustraße aufzuwerten, um dann mit einer Straßenbahn das Gebiet wenige Jahre später unattraktiv zu machen. Zudem ist im Moment die Wallaustraße derzeit...

Ich habe bisher nirgendwo etwas von der Lärmbelastung für die Anwohner gelesen. Die Wallaustraße ist extrem schmal und dicht bebaut, sodass die Straßenbahn quasi direkt an den Häusern vorbeifährt. Spielt der Lärmschutz überhaupt eine Rolle bei den Planungen? Außerdem würde sie direkt am Frauenlobplatz vorbeiführen, der von vielen Kindern/Familien genutzt wird. Macht es nicht mehr Sinn, die Linie über die breitere Rheinstrasse zu führen, zumal dort rund um den Zollhafen viele Neubauten entstehen...

Die Straßenbahnen, die aus Hechtsheim auf die neue Straßenbahntrasse fahren würden, wären mit einer Haltestelle am Schillerplatz praktisch, um die Innenstadt besser zu verknüpfen. Aber die Haltestelle würde auf dem Schillerplatz selbst neben dem Fastnachtsbrunnen wegen Veranstaltungen nicht so sinnvoll sein, da sie dadurch nicht barrierefrei ausgebaut werden kann. Sinnvoller wäre die Haltestelle noch in die Gaustraße zu verlegen, bevor sie auf den Schillerplatz abbiegt, oder am Anfang der...

In Mainz werden Einrichtungsgelenktriebwagen eingesetzt. Diese erfordern den Einsatz von Wendeschleifen bei Betriebsstörungen, Baustellen oder Fahrten, die nicht die komplette Strecke befahren. Werden Wendeschleifen eingeplant, um den Betrieb flexibeler gestalten zu können? Gerade bei der Sperrung der Lu müsste doch zwingend eine Wendeschleife im Bereich Große Bleiche/Bauhofstraße/Kaiserstraße errichtet werden, wenn es keine Umleitungsstrecke in der Kaiserstraße oder Großen Bleichen gibt.

Gebe es die Möglichkeit, einen Abzweig in beide richtung als Querverbindung von der Rheinallee durch die Goethestraße zwischen Varianten 1 und 3 für Umleitung und Störungen zu Bauen?

Bestünde die Option, Variante 1 und 3 zu Bauen? Mit Variante 3 könnte dann nämlich schon eine Vorleistung für eine Trasse über die Theodor Heuss Brücke vorbereitet werden.

Ich halte es für wichtig, daß durch Störungen, egal ob Fastnacht oder Unfall oder Baustelle, das Straßenbahnnetz nicht unterbrochen werden muss, vom Rosenmontagsumzug mal abgesehen. Die Fahrzeuge sollten dann über eine Parallelstrecke geführt werden können.

Könnte die Variante Rheinallee (lila) nicht in die Kaiserstraße abbiegen und dann im weiteren Verlauf (Bauhofstr.) auf die anderen beiden Varianten Richtung Altstadt stoßen? Zum einen deckt man so nochmal ein größeres Einzugsgebiet ab, da in dem Abschnitt Rheinallee zwischen Kaiserstraße und Große Bleiche vergleichsweise weniger Bebauung ist. Zum anderen macht erst das die Strecke interessant für Menschen, die im Bereich Kaiserstraße/Bauhofstraße arbeiten.

Die Neustadt ist dicht besiedelt. Durch die Nachverdichtung im Zollhafen, vermehrte Güterzüge und den allgemeinen Verkehr hat der Verkehrslärm sowieso schon zugenommen. In einer schmalen Straße wie der Wallaustraße würden so nicht nur die direkten Anwohner, sondern über den Schall nach oben auch viele andere Anwohner betroffen. Die Neustadt ist gut mit Buslinien versorgt. Viele Strecken sind gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Es würden Nachteile entstehen, die mit dem geringen Mehrwert...

Schon heute kommen Busse kaum vernünftig durch die Ludgwigsstraße sowie Gutenbergplatz und Höfchen. Hier sind viele Leute flanierend auf den Flächen unterwegs, die für den motorisierten Verkehr vorgesehen sind, und bemerken nicht, dass sie den ÖPNV stören und teilweise in Gefahr sind. Das bedeutet auch eine erhöhte Unfallgefahr, wenn dann auch noch die Straßenbahn dazu kommt. (und ich bin für ein besseres Straßenbahnnetzt!) Zudem kommen zahlreiche Veranstaltungen auf dem Gutenbergplatz, wodurch...

Ich halte den Fahrweg über die Ludwigstr. für falsch. Vor dem Theater finden an sehr vielen Tagen im Jahr große Veranstaltungen statt und ein Straßenbahnverkehr ist entweder nicht möglich oder sehr gefährlich. Eine LInienführung durch die komplette Große Bleiche erscheint mir wesentlich sinnvoller. Warum ist diese Linienführung ausgeschlossen worden? Wie will man denn mit Großveranstaltungen vor dem Theater zukünftig umgehen?

Diese Variante bringt für die Anwohner der Neustadt keinerlei Mehrwert. Die Hindenburgstraße verfügt über eine passable Busanbindung. Die nächste Straßenbahnline am Kaiser-Wilhelm-Ring ist gut erreichbar. Die Neustadt ist insgesamt dicht besiedelt, dicht bebaut und Verfügung leider über nur wenige grüne Erholungsflächen. Eine Straßenbahntrasse in der Hindenburgstraße zu bauen, in der hohe Bäume nicht nur für ein schönes Stadtbild sorgen, sondern in denen sich auch viele Tiere und Vögel...

Für die Verlegung der Gleise werden sicherlich mehr oder weniger Parkplätze wegfallen. Das ist erforderlich, wenn der ÖPNV gestärkt werden soll. Andererseits gibt es Bewohner, die aus verschiedensten Gründen auf einen PKW angewiesen sind und über keinen Stellplatz verfügen. Es sollte daher geprüft werden, ob z.B. unter dem Goetheplatz und den benachbarten Sportanlagen im Zuge des Straßenbahnprojekts eine Tiefgarage als Quartiersgarage mit ergänzenden Mobilitätsdiensten (sicheres/trockenes...

Da die Strecke vom Gautor kommend Richtung Theater abbiegt wäre eine Haltestelle direkt am Fastnachtsbrunnen praktisch. Wenn man die bestehende Station Schillerplatz noch die 100 Meter zum Fastnachtsbrunnen verlegt ist ein Umsteigen mit Rollstuhl oder Kinderwagen auch kein Problem mehr.

Ich finde gleich zwei der drei Varianten toll. Ich als jemand, der oft in der Neustadt ist und dort Freunde besucht und in den tollen Läden gern einkauft, finde dass man nicht nur eine Linie da entwickeln sollte. Mit der blauen und der lila Linie würde man die komplette Neustadt abdecken, und man müsste nie weiter als 10 Minuten zur nächsten Haltestelle laufen. Als weiteres Plus würde sich der Takt ab der Zusammenführung verdoppeln.

Wie auf der Karte ersichtlich, führt Variante 1 direkt am Eingang der städtischen Kita Goetheplatz vorbei. Aktuell gehen die Kinder durch das Tor, überqueren einen schmalen Weg und stehen direkt auf der Wiese. Von dort sind es nur wenige Meter bis zu Spielplatz. Sollte die Straßenbahn über den Goetheplatz zur Kreyßigstraße geführt werden, wäre dies nicht mehr möglich. Neben der Kita Goetheplatz befindet sich die private Elterninitiative Wundertüte, für die das gleiche gilt. Unabhängig von den...

Der Bereich auf Wallaustraße 95-99 gehört zu jenen, die nicht aufgeschüttet wurden und daher noch auf dem historischen Niveau der Neustadt liegen. Dies hat zur Folge, dass sich vor und hinter diesem Bereich Rampen auf das neue Niveau anschließen. Auf Höhe der Hausnummer 101 verengt sich der Fahrbahnquerschnitt aufgrund des dortigen Wohnhauses, so dass hier ein eingleisiger Straßenbahn-Streckenabschnitt mitunter notwendig werden könnte. Bei dem direkt an dieses Grundstück anschließenden Projekt...

Als Anwohner der Hindenburgstraße (ich bin damit eigentlich voreingenommen) sehe ich für diese Variante doch einige Nachteile: - die Optik: die Hindenburgstraße ist eine der schönsten Alleen der Stadt (man schaue nach Sonnenaufgang einfach mal vom Goetheplatz in Richtung Kaiserstrasse). Diese Optik würde seinen Charme durch Oberleitungen größtenteils verlieren. Der Baumbestand, der aktuell sowieso unter großem Stress steht (Trockenheit), sollte nicht gefährdet werden. - der Goetheplatz, dessen...

Ich halte eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes für das richtige Vorgehen - für die Mobilität und auch für den Klimaschutz. Aber ich kann nicht nachvollziehen, wie man solch ein Projekt durch nur einen von zwei Parks in der Neustadt führen kann. Hierfür müssen weitere Bäume gefällt werden, von denen es sowieso schon viel zu wenige in der Stadt gibt, was wir ja in den letzten Sommern mit Rekordtemperaturen alle spüren konnten. Der Park is immer gut frequentiert von Familien, Jugendlichen und...

Als Anwohnerin im Eckhaus Kaiser-Karl-Ring - Kreyßigstraße sind wir bereits durch die Straßenbahnen, Busse und ausrückenden Feuerwehren genügend in Mitleidenschaft gezogen. Ferner gebe ich zu bedenken, dass die Bäume in der Kreyßigstraße durch die vielen Umweltbelastungen fast alle krank sind. Neu gepflanzte Bäumchen gehen nach wenigen Jahren oftmals wieder ein. Das Thema Klima freundliche Neustadt sollte bei allen Projekten mehr in den Fokus rücken. Dies sehe ich bei allen Projekten, die in den...

Das Fahrgastaufkommen dürfte bei der Variante 3 höher sein als bei der Variante 1, da der Abstand der Hindenburgstraße zu den Straßenbahnlinien auf dem Ring nur zwischen ca. 200 m (Corneliusstraße), ca. 400 m (Josefstraße) und ca. 500 m (Frauenlobstraße) beträgt. Im Gegensatz dazu beträgt die Entfernung vom Hafenstraßenviertel und südlichem Teil der Zollhafenbebauung zur Hindenburgstraße größer als 625 m (Taunusstraße über Feldbergplatz und Josefstraße). Fährt die Straßenbahn in der Rheinallee...

Die Hindenburgstraße war/ist (?) von der Stadtverwaltung als Fahrradstraße vom Bismarckplatz zur Bauhofstraße vorgesehen und auch im Mapathonprojekt des ADFC zur Entwicklung eines Radverkehrsnetzes der Stadt Mainz (http://mapathon.adfc-mainz.de/) als wichtige Verbindungsachse ausgewählt worden. Sofern Schienen für die Straßenbahn rechts und links entlang dem Bordstein gelegt werden, wird auf Grund des Straßenquerschnitts vermutlich der Platz für eine Fahrradstraße in der Mitte nicht mehr...