93 - Trassenvorschlag über Augustusstraße, bis Weisenauer Weg

Erstellt von Walter N. am 16. Mai 2023 - 14:09 Uhr.

Leider hat die Stadtplanung sich nicht an bewährte Regeln gehalten: Bspw. hätte als erste Maßnahme die Strab.- Trasse im BP festgelegt, dann die Bebauung mit der größten Dichte an dieser Trasse (Haltestellen) konzentiert werden sollen. Freiburg- Vauban ist ein gutes Beispiel dafür und schon vor über 20 Jahren so gelaufen!
Das Heiligkreuzviertel wird also immer daran kranken, dass es per Strab nur 'von außen' angefahren werden kann. Die Annemarie- Renger- Straße ist also gesetzt. Verlängerung nach Süden macht eine Erschließung von Großberg und Bereich Donnersbergstr. (Wendeschleife an der Alte Mainzer Straße/ Weisenauer Weg) möglich.
Vom HK-Viertel nach Nordwesten wäre der Landwehrweg geeignet, mit Erschließung der an der Hechtsh. Str. gelegenen Schulen. Problemzone ist sicher der Bereich M.- Luther-/ Adelungstr., aber mit 'etwas' Geld und Geduld/ Verhandlung mit Eigentümern vielleicht doch zu lösen.
Auch weiter westlich sind größere Problemzonen (Biontec), deshalb mein Vorschlag: In Grünzone zw. Adelung- und Jägerstr. nach Norden schwenken und in Jägerstr. zur Straße Am Fort Elisabeth (Paralelle Lage nördlich der Straße). Diesem Straßenzug wäre über Fichteplatz und Am Römerlager bis zur Augustusstraße (in Seitenlage) zu folgen. Ab Germanikusstr. dann im Straßenraum, über Alicenstr. zum Hbf.
Abgrenzung des Aufwärtsgleises zur Straße per Hochbord (wie an der Universität/ Abwärtsrampe am Hauptfriedhof).

Thema: An welchen Orten wünschen Sie sich eine Anbindung?
Status: Nicht beantwortet
Kommentare: 1
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Kommentare

Der Bereich zwischen …
Erstellt von Daniel Meisner am 17. Mai 2023 - 13:06

Der Bereich zwischen Adelungstraße und Jägerstraße ist voller Kleingartenanlagen. Diese Linienführung würde meines Erachtens für ca. 60 Kleingärten das Aus bedeuten. Dieser ganze Bereich dient für hunderte Kleingärtnerinnen und Kleingärtner aber auch für umliegende Wohnviertel zur Naherholung und der Stadt Mainz als Quelle für saubere und kühle Luft. Eine Straßenbahn hierdurch zu führen wäre an Absurdität nicht zu überbieten. Wenn ich richtig informiert bin, müsste für jeden der durch das Bundeskleingartengesetz geschützten Gärten ein Ersatzgrundstück zur Verfügung gestellt werden. Der ganze Bereich wäre in seiner bisherigen Struktur nachhaltig zerstört. Vielmehr sollte ausschließlich bestehender Straßenraum für eine Trassenführung genutzt werden. Die Gründe dafür sind hier deutlich dargelegt worden.