58 - Ja zur Straßenbahn in dicht besiedeltem Gebiet (An der Goldgrube und Hechtsheimer Straße)

Erstellt von Daniel Meisner am 8. Mai 2023 - 9:56 Uhr.

Straßenbahnen steigern den Immobilienwert, das spricht FÜR eine Streckenführung durch dicht besiedeltes Gebiet.

https://procitybahn.de/strassenbahn-steigert-immobilienwert/

https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/bbsr-online/2015/DL_ON112015.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Thema: An welchen Orten wünschen Sie sich eine Anbindung?
Status: Nicht beantwortet
Kommentare: 11
Neutral: 0
Nein: 7
Ja: 13

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Kommentare

Top Anschluss
Erstellt von Elvis130 am 8. Mai 2023 - 19:51

Das wäre ein Traum die Anbindung

Keine Bahn durch Goldgrube
Erstellt von mz-alex am 9. Mai 2023 - 21:58

Eine Bahn durch die Goldgrube ist nur zusätzlicher Lärmbelastung, Erschütterungen und Stau für die Anwohner verbunden. Ohne eigenes Gleisbett[ hier enge Allee] wird hier nur Stau und Lärm erzeugt. Die Anwohner sind schon durch Fluglärm stark belastet und es geht nicht um Gewinn sondern um Gesundheit und Ruhe!!!

Die Sorge um Lärm…
Erstellt von Christoph Sohn am 12. Mai 2023 - 22:53

Die Sorge um Lärm relativiert sich, wenn es gelingt, Menschen vom Auto zur ÖPNV-Nutzung zu bewegen. Dann hat man zwar mehr Straßenbahn- aber weniger Autolärm. Dazu muss das Auto unattraktiver werden, ansonsten führt attraktiverer ÖPNV nur zu mehr Mobilität (und damit logischerweise auch zu mehr Lärm)

Ja zur Straßenbahn durch An der Goldgrube
Erstellt von Daniel Meisner am 10. Mai 2023 - 9:46

MIV-Stau herrscht dort doch jetzt schon. Die Busse fahren dort in beide Richtungen sehr häufig massive Verspätungen ein. Eine Straßenbahn kann die momentanen Lage eigentlich nur verbessern. Straßenbahnverkehr dürfte um einiges ruhiger sein als die Massen an Autos und LKW, die sich momentan durch An der Goldgrube quälen. Gesundheitsfördernd ist neben der Lärmreduzierung auch die weniger werdende Menge an Abgasen, die durch den massiven Verkehr an besagter Stelle verursacht werden. Für alle ein Gewinn im doppelten Sinne.

Nein zur Straßenbahn durch An der Goldgrube
Erstellt von mz-alex am 10. Mai 2023 - 16:07

Bitte mal Presse googlen, wie es sich mit der Mainzelbahn / Bretzenheim und techn. Probleme beim Bahnbetrieb verhält:
https://mainzund.de/mainzelbahn-mvg-trifft-anwohner-cdu-kritisiert-vorgehen/
„Ich habe auch erst einmal die einen oder anderen Bedenken der Anwohner in den Wind geschlagen“, bekannte der Marienborner Ortsvorsteher Claudius Moseler (ÖDP), „bis ich mich mal in die Marienborner Straße gestellt habe…“ Dabei waren dem Stadtrat offenbar die Augen und Ohren aufgegangen....
oder
https://mainzund.de/mainzer-strassenbahn-kaempft-weiter-mit-probleme

Sie können sich ja auch mal mit den Bürgern in Bretzenheim über Risse in den Hauswänden, Erschütterungen ( Körperschall) unterhalten. Busse fahren auf Reifen und Straßenbahnen (Eigengewicht ca. 40 t) mit Stahlrädern auf Stahlschienen (die immer wieder geschliffen werden müssen), was physikalisch mehr Schall und Körperschall erzeugt, deshalb gibt es auch in Kurven sehr schrille Geräusche (auch mit Schmieranlage). Ein eigenes Gleisbett mit Rasen als Schalldämmung ist hier von der Straßenbreite nicht möglich, somit steht eine Straßenbahn ebenso im Verkehrsstau und erzeugt gleichtzeitig diesen durch Haltepunkte.
Von einem Gewinn im doppelten Sinne kann hier nicht sprechen.

Bin mit dem Kommentar sehr…
Erstellt von Alexander am 11. Mai 2023 - 17:45

Bin mit dem Kommentar sehr einverstanden!

Nein zur Straßenbahn auf vorhanden Verkehrswegen
Erstellt von smax24 am 11. Mai 2023 - 11:27

Durch den Einsatz von Straßenbahnen auf begrenzten Verkehrswegen wird der Verkehrsfluss nicht verbessert.
Eine Straßenbahntrasse auf den vorhandenen Straßen mit einem eigenem Gleisbett, beschränkt die Verkehrsfähigkeit
der verbleibenden Straße erheblich. Risiken für Radfahrende würden deutlich zunehmen.
Zur Steigerung der ÖPNV Kapazitäten sollten eher durch den Einsatz flexibler Buslinien mit Wasserstoff-/ oder Elektrobussen erfolgen.
Busse könnten direkt, ohne aufwändige Baumaßnahmen eingesetzt werden.
Außerdem ist die Einrichtung von Haltestellen deutlich einfacher und ohne weitere Einschnitte auf der Verkehrsfläche möglich.
Straßenbahnen sind deutlich unflexibler und erfordern deutlich mehr Investitionen wegen der Gleis-/ Schienenstrecke.
Man kann natürlich eher finanzielle Förderungen vom Bund beantragen als für Busse.
Wichtig wäre den Verkehrsfluss von weit außerhalb, in die Stadt zu betrachten. Einfallstore wir Geschwister Scholl Straße, B40, Pariser Straße werden nicht durch den Bau zusätzlicher Straßenbahnen entzerrt und fallen weg!

JA zur Straßenbahn
Erstellt von Daniel Meisner am 12. Mai 2023 - 10:47

Eine Straßenbahnwagen mit durchschnittlicher Länge bietet rund 35% mehr Sitzplätze als ein Gelenkbus.
Mit der Straßenbahn können wesentlich mehr Menschen bei gleichen Personalbedarf befördert werden.
Aufgrund des ruhigeren Laufs und des effizienten elektrischen Antriebs sind Straßenbahnwagen doppelt bis dreifach so lange im Einsatz wie Dieselbusse.
Ohne große Erschütterungen und laute Motorengeräusche bieten Straßenbahnen einen wesentlich besseren Fahrkomfort als Busse.
Überall dort, wo Straßenbahnen eine vorherige Buslinie ersetzten, stiegen die Fahrgastzahlen deutlich an.
Ein Beispiel dafür ist der Erfolg der Mainzelbahn, die sämtliche Fahrgastprognosen bereits im ersten Jahr weit übertraf.
Während Verbrennungsmotoren, insbesondere solche von Bussen und Lkws beim Anfahren aufheulen, sind Elektromotoren von modernen Straßenbahnen leise. Das Rollgeräusch der Metallräder auf den Schienen ist durch Abschirmungen am Fahrzeug und schwingungsdämmende Bauweise des Fahrwegs gering.
Wo die Straße vom Autoverkehr beherrscht wird, gehen die Geräusche der Straßenbahn in der allgemeinen Geräuschkulisse unter.

Empirisch ist es jedoch so,…
Erstellt von Christoph Sohn am 15. Mai 2023 - 21:21

Empirisch ist es jedoch so, dass das Angebot die Nachfrage bestimmt und nicht umgekehrt.

Würde man einfach nur besseren ÖPNV schaffen, hätte man vor allem mehr Mobilität. Durch die somit für andere Zwecke wegfallenden Flächen wäre die Lebensqualität geringer, die Infrastrukturkosten dagegen wesentlich höher. Will man, dass Menschen vom Auto auf den ÖPNV umsteigen (und zwar ohne dass anschließend ihr Platz auf der Straße von jemand anderem im Auto okkupiert würde), muss man nicht nur den ÖPNV attraktiver sondern gleichzeitig den PKW unattraktiver machen.

Ganz meine Meinung.
Erstellt von Daniel Meisner am 16. Mai 2023 - 14:02

Ganz meine Meinung.

Das Größte Risiko für…
Erstellt von Daniel Meisner am 12. Mai 2023 - 11:22

Das Größte Risiko für Radfahrende dürften die Massen an PKW in unserer Stadt sein.