42 - Anbindung Phillipsschanze /Freiligrathstr. Richtung Geschwister-Scholl-Str.

Erstellt von mz-alex am 26. April 2023 - 19:57 Uhr.

Um das Marienkrankenhaus, BioNtech und das geplante Bebauungsgebiet GFZ Kaserne zu erschliessen sollte die Strassenbahn aus Richtung Uniklinik von der Philippsschanze in Freiligrathstr. abbiegen und dann auf den bereits bestehenden Gleisen Geschwister-Scholl-Str. fahren , um dann in die Emy-Röder-Str Richtung Heiligkreuzviertel zu fahren.Damit hätte man die Anbindung der Krankenhäuser ( Uni, Marienkrankenhaus), Vermeidung der Störung der empfindlichen Geräte bei Biontech, Anbindung der GFZ Kaserne und Anbindung des Heiligkreuzviertels erreicht.

Thema: An welchen Orten wünschen Sie sich eine Anbindung?
Status: Nicht beantwortet
Kommentare: 8
Neutral: 0
Nein: 6
Ja: 6

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Kommentare

Umweg
Erstellt von KaiserDrusus am 30. April 2023 - 15:26

Das wäre ein erheblicher Umweg und würde die Fahrzeit zwischen Innenstadt und HKV unnötig verlängern. Eine zusätzliche Erschließung wäre in der Emy-Röder-Straße auch nicht gegeben, da dort kein Aufkommen ist.

Warum der ganze Aufwand …
Erstellt von Christoph Sohn am 4. Mai 2023 - 21:26

Warum der ganze Aufwand (auch mit Bürger:innenbeteiligung), wenn am Schluss doch nur eine kleine Ergänzung der bestehenden Strecke dabei raus kommt? Mutlosigkeit bringt die Verkehrswende nicht voran.

In der Auftaktveranstaltung wurde erläutert, dass auch Hechtsheimer Straße und Martin-Luther-Straße zu den meistfrequentierten reinen Bus-Haltestellen gehören. Warum die Möglichkeit vertun, auch diese an die Straßenbahn, die ja leistungsfähiger ist als Busse, anzubinden?

Mut ??
Erstellt von mz-alex am 9. Mai 2023 - 22:20

Hallo, mit Mut hat das nichts zu tun. Es geht um die Anbindung des HKV, dass ohne bestehende Verkehrsplanung umgesetzt wurde und jetzt sucht man schnellstmöglich eine Lösung für das Problem..ob Strassenbahn das richtige Verkehrsmittel ist, bleibt dahingestellt, die CDU Mainz hat m.W. auch eine andere Meinung zur Bahn...lt. MVG will man doch die konfliktfreieste Strecke finden, also sollten auch die Anliegen der Anwohner, die den Lärm und Erschütterungen ertragen müssen, berücksichtigt werden.

Es geht um die Verkehrswende…
Erstellt von Daniel Meisner am 10. Mai 2023 - 10:04

Es geht um die Verkehrswende (mit Betonung auf WENDE). Die Erschließung des HKV ist zwar die Überschrift für das geplante Straßenbahnprojekt, es geht aber ja um die bessere Erschließung der gesamten Oberstadt. Diese bringt eine deutliche Verbesserung für alle mit sich, wenn Sie sinnvoll umgesetzt wird. Sinnvoll umgesetzt bedeutet, möglichst vielen Menschen den ÖPNV zugänglich zu machen und dadurch (Fahrgastpotenzial) zu erschließen (Uniklinik, Marienhaus Klinikum, Biontech und die vielen, dicht besiedelten Einzugsbereiche von Am Linsenberg, An der Goldgrube und Hechtsheimer Straße). Mehr Straßenbahnen bedeuten weniger Autos, weniger Stau, weniger Lärm, weniger Abgase. Alle profitieren davon.

Sehr richtig!
Erstellt von Oberstadt23 am 10. Mai 2023 - 16:17

Das sehe ich genauso. Die Spuren für Autos besonders in der Goldgrube, Hechtsheimer Straße und Langenbeckstrasse sollten zugunsten von Fahrrädern und der Strassenbahnstrecke reduziert werden!

Gerade die Goldgrube könnte…
Erstellt von Christoph Sohn am 12. Mai 2023 - 23:25

Gerade die Goldgrube könnte man ohne nennenswerte Nachteile für Autofahrende zur Einbahnstraße machen. Parallel ginge es dann in die Gegenrichtung über Ritterstraße/Am Fort Elisabeth.

Mich erstaunt, wie viele der Mitdiskutierenden hier eine Umverteilung des Straßenraums von vorneherein überhaupt gar nicht in Erwägung ziehen...

Diese von Ihnen genannte…
Erstellt von Daniel Meisner am 13. Mai 2023 - 22:11

Diese von Ihnen genannte Streckenführung für den MIV ist wirklich sehr interessant. Das wäre doch eine gute Lösung.

Das Anliegen, die …
Erstellt von Christoph Sohn am 15. Mai 2023 - 21:34

Das Anliegen, die "konfliktfreieste Strecke" finden zu wollen, ist genau das, was ich mit "Mutlosigkeit" bezeichnen würde: Lieber viele kleine Kompromisse machen, als sich darüber Gedanken zu machen und auszutauschen, was sinnvoll wäre und anschließend den Mut zu haben, dies auch gegen Widerstände umzusetzen.

Das aktuelle Beteiligungsverfahren ist für mich so ziemlich das Gegenteil davon und ich sehe es daher sehr positiv. Ich glaube auch nicht, dass es darum geht, "schnellstmöglichst" irgendeine Lösung zu finden, denn dann hätte man sich wohl kaum für eine Straßenbahn entschieden.

Auch scheinen Sie die Position der CDU Mainz missverstanden zu haben: Tatsächlich ist sie eine Befürworterin von Straßenbahnen, sofern damit Tofu transportiert wird :)