7 - Trassierung Goethestraße/Nahestraße
Die Goethestraße/Nahestraße verfügt über getrennt geführten Richtungsverkehr mit doppelter Baumreihe in Mittellage inkl. Parkplätzen. Wie ist die Trassierung hier angedacht? Sollen die Bahnen im Verkehr mitschwimmen oder ist angedacht, eine Richtungspur zur ÖPNV Trasse umzuwidmen und den Verkehr des MIV auf der anderen Seite zu bündeln? Wie sieht es außerdem mit den Kurvenradien aus? Gerade die Anschlüsse an die Wallaustraße als auch die Kaiserringe erscheinen relativ eng je nach Trassenlage.
Antwort der Mainzer Mobilität
Vielen Dank für Ihre Gedanken und Fragen. Das grundsätzliche Ziel einer Straßenbahnplanung ist immer die unabhängige Trassenführung, also getrennt vom Individualverkehr. Das schreibt der Fördermittelgeber auch so vor. Im dicht besiedelten Raum ist das allerdings eine Herausforderung, die sicherlich nicht überall gelingen wird. Welche Trassenführung bzw. welche Querschnittsaufteilung schließlich in den verschiedenen Straßenzügen verfolgt wird, muss im Hinblick auf die diversen Belange an den Straßenraum untersucht werden. Dies wird auch das Hauptthema der weiteren Bürgerbeteiligung in den Themenwerkstätten sein.
Beteiligung abgeschlossen!
Kommentare
Goethestrasse: Verkehrsführung
Die Goethestrasse ist eine der breitesten Strassen der Neustadt: die Trasseführung sollte/ wird dort weniger komplex als in Strassen im Viertel. Sie eröffnet mehrere denkbare Varianten: Richtungspur ÖPNV getrennt zu IV oder Mischverkehr;
es fallen Parkplätze weg, die derzeit aber sowieso beidseitig der Fahrspuren je Richtung doppelt verlaufen; also vier Parkreihen insgesamt.